K7-Wiesen-HightLights
... mit der Maus über das Bild fahren und an veschiedenen Stellen Infos finden.

Hochsitz
Der höchste Punkt des Grunstücks. Da soll mal eine Aussichtsbank stehen...
Birnbaum
Der Birnbaum, der vom Hof aus zu sehen ist. Start des großen Wiesenweges.
Blühstreifen
Hier sind zwei Streifen:
- Etwas unscheinbar im hochwachsenden Gras mittlerweile versteckt über 50 noch kleine Büsche, welche mit der Zeit zu einer großen Wildfruchthecke aufwachsen sollen.
- Am Zaun der Pferdekoppel entlang ein Blühstreifen, ein Areal welches wir freigelegt hatten, um Wildblumen zu sähen. Eine Hommage an die Insektenwelt, sobald wir es geschafft haben, diese Samen zum auskeimen zu bringen, was nur durch dauerhaftes Feuchthalten gelingt - daher dort ein Sprühschlauch, der über einen Bewässerungscomputer gelegentlich der Fläche Wassergibt.
"Gewächsehaus"
Aktuell noch eine Brombeerwildnis. Wenn die bis Herbst noch dort ist, dann könnt Ihr massenhaft Brombeeren ernten. Das war in früheren Zeiten eine Sandspielgrube befestigt am Rand mit alten Autoreifen, - wie schön!?!?
Irgendwann wird hier unser Gewächshaus stehen.... wir träumen noch
Gartenbank
Eine Sitzbank um den Blick übers Tal und den Garten zu genießen.
Feuerstelle
Unsere Feuerstelle! Ich werde noch mehr Sitzgelegenheiten schaffen, dann können wir hier prächtige Lagerfeuer veranstalten - Stockbrot und - ja - auch mit Grillgut.
Kompostanlage
Das Kompostareal hinter einer Weißdornhecke. Dort sind 4 Kompostkammern zu finden, bitte nur die erste befüllen. Kann gerne genutzt werden, aber bitte nur für Küchenabfälle, KEINE Essensreste!
Wald
Dieses Areal ist unser "Wald", schlicht weil hier einige mittlerweile große, hohe Bäume dicht beieinander stehen.
Apfel
Das war mal ein stattlicher Baum an dieser Stelle, aber ist mittlerweile relativiert durch die große Kirsche auf dem Nachbargrundstück und leidet unter der Mistel, die mittlerweile einige Äste befallen hat, sehr traurig, da das den Baum letztlich absterben lässt.
Streuobstwiese
Beim Blick in diese Fläche hinein, sieht mal die ursprüngliche Anordnung Gestaltung des Geländes als Streuobstwiese. Es ist auch immernoch eine Streuobstwiese, die wir erhalten und pflegen müssen, da sich dieser Teil des Grundstückes in einem landschaftsökologischen Schutzgebiet befindet und als Streuobstwiese erhalten bleiben muß.... wwer immer das mal so festgelegt hat, die liebe Natur ist nicht auf diese Idee gekommen ;-)
Plum
"E wilde Plum" - eine Wildpflaume, ein mittlerweile riesiges Gewächs, was uns von oben einne Sichtschutz bietet, was aber im Wurzelbereich einen (gelegentlich genutzten) Fuchsbau beherbergt. Will man nicht wirklich auf dem Gelände haben, auch nicht die Dachse, die auch schon Mieter waren.
Weißdorn, eingriffelig
Weißdornhecke. Das waren früher die Weidezäune, deren Früchte, Holz und Laub vielseitig in der Landwirtschaft genutzt wurde.... auch eine kleine Erinnerung an die "guten alten Ziten", die hart waren, harte, endlose Arbeit.
Regenwasser
Unterhalb des Wiesenweges ein Rückhaltebereich für große Regenmengen, damit diese nicht bei Nachbars im Keller sondern im Grundwasser landen.
Weg
Das nennen wir eigentlich "Wiesenweg", ein Wirtschaftweg, der als Wiese ausgebildet ist. Zur sprachlichen Trennung: der gemähte Rundweg durch die Wiesen des Grundstücks ist der "Wiesenrundweg"
Pferde
Diese Weide gehört uns auch, wird aber von Nachbars Pferden genutzt.
Wiese
... was wir "obere Wiese" nennen. Das war auch mal Pferdeweide und man darf erstaunt sein, wie diese Weide wieder zu einer wunderbaren Wiese aufgewachsen ist, mit vielen Pflanzen- und Tierarten.
Grundsätzlich kann man in einer dichten hohen Wiese 4 Lebensräume entdecken:
- Besuchsterrasse: Die oberste Etage, wo die meisten Blüten sind, dahin kommen Gäste, insbesondere Insekten geflogen, die sich mit Blütennektar (und Pollen) versorgen.
- Hellgrüne Etage: Hier wohnen all jene, die an diese grüne Stadt angepasst sind und nicht woanders leben wollen/können, Zikaden, Heuschrecken, Käfer, Spinnen, etc.
- Dunkelgrüne Ebene: Im schattigen, meist noch lange feuchten, verflochtenen Pflanzenuntergrund, nahe am Boden, tummeln sich Tausendfüßer, Asseln, Schnecken und dergleichen.
- Der Bodenhorizont: Was für uns nicht sichtbar und vergraben erscheint, ist in den obersten Zentimetern noch heftig lebendig, mit Käfern, Würmern, Pilzen und vielem mehr besiedelt und stets damit beschäftigt, Überreste des Lebendigen zu verarbeiten und dem Stoffkreislauf wieder zuzuführen...
Meist denken wir, viel hilft viel, also wenn der Wiese, dem Bodenhorizont viel Nährstoffe zugeführt werden, dann fühlen sich viele Pflanzen und in Folge auch Tiere wohl und gedeihen. Aber dem ist nicht so. Solange es sich nun nicht um reinen Sand, Schluff oder Ton handelt, finden sich auf magererem, mit Nährstoffen eher unterversorgtem Boden deutlich mehr Pflanzenarten als auf nährstoffreichen (hypertrophen) Weiden und Grünland. Daher mähen wir und räumen die Mahd anschliessend weg, um diese nicht zu kompostiertem Wiesendünger werden zu lassen.